Herzlich willkommen

auf der Homepage der Pfarreiengemeinschaft Meppen-Süd




zu den Gemeinden


Propstei

St. Vitus

Hier können Sie sich über die Propsteikirche, ihre Geschichte, ihre Gremien und weitere Bereiche informieren.


Schwefingen

St. Josef

Hier können Sie sich über die Schwefinger Kirche, ihre Geschichte, ihre Gremien und weitere Bereiche informieren.


Teglingen

St. Antonius Abt

Hier können Sie sich über die Teglinger Kirche, ihre Geschichte, ihre Gremien und weitere Bereiche informieren.



Gottesdienstordnung


Propstei St. Vitus,

Kuhstraße, Meppen


St. Josef, Schwefingen/ Varloh

Ringstraße, Meppen-Schwefingen


St. Antonius Abt, Teglingen

Teglinger Hauptstraße, Meppen-Teglingen


Emmauskapelle, Ludmillenstift, Meppen

Ludmillenstraße 4, Meppen



kurz & kompakt


Eindrücke aus Dem Zeltlager

 

Seit dem 15. Juli ist das Kleine Zeltlager unserer Gemeinde mit über 120 Personen unterwegs und verbringt 10 Tage in Fürstenau. Ab dem 24. Juli beginnt das Große Zeltlager.

 

Aktuelle Eindrücke aus unseren diesjährigen Zeltlagern sind unter dem Reiter "Zeltlager" zu finden.

 

Viel Spaß beim Durchschauen der Fotos!

 

 

 


Tag des Friedhofs am 11. August

Wann waren Sie das letzte Mal auf dem Friedhof?

Manche Menschen meiden den Friedhof als „düsteren“ Ort, andere suchen ihn regelmäßig oder sogar täglich auf, weil sie ihn als Lebensort entdeckt haben. Früher lag der Friedhof rund um die Kirche, mitten im Ort. Heute nicht selten am Orts- oder Stadtrand. Friedhöfe gehören wie Kitas, Schulen oder Krankenhäuser zum öffentlichen Leben einer Stadt, aber durch Veränderung der Bestattungskultur ändert sich auch die öffentliche Wahrnehmung der Friedhöfe.

 

 

Die kath. Propsteigemeinde und die ev.-luth. Gustav-Adolf-Gemeinde laden am Sonntag, 11. August, zu einem „Tag des Friedhofs“ von 11:30 bis 17:00 Uhr auf die Friedhöfe an der Markstiege, in Esterfeld und an der Hüttenstraße alle interessierten Meppener*innen ein.

 

Neben den Kirchengemeinden als Veranstalter stehen Bestatter, Steinmetze, Floristen und die Hospizhilfe Meppen für Information und Austausch zur Verfügung. In einem abwechslungsreichen Programm geht es um die Vielfalt der Bestattungsmöglichkeiten (von der klassischen Sargbestattung, über Urnenbestattung im Wahlgrab, Rasenbestattung, Bestattung unter Bäumen, in der bepflanzten Grabanlage bis zum Kolumbarium). Dazu Informationen über Rechtliches und über Finanzen. Ebenso spannende Infos über die ökologisch ausgerichtete Friedhofsgestaltung sowie meditative Impulse mit Live-Musik.

 

Bei Kaffee und Kuchen können so manche Infos erfragt und von Fachleuten beantwortet werden. 


Versetzung unserer Pastoralassistentin Pia Focke

Zum 31. Juli wird unsere Pastoral-Assistentin Pia Focke erfolgreich ihre Assistenzzeit bei uns in der Pfarreiengemeinschaft Propstei St. Vitus, Meppen, St. Josef, Meppen-Schwefingen/Varloh und St. Antonius Abt, Meppen-Teglingen beenden. Sie wird dann als Pastoralreferentin in den Dienst des Bistums Osnabrück übernommen werden und hat durch Weihbischof Wübbe schon ein neues Einsatzgebiet zugewiesen bekommen. Pia Focke wird zum 1. August eingesetzt in der Pfarreiengemeinschaft St. Johannes Apostel, Wietmarschen und St. Antonius Abt, Wietmarschen-Lohne. Darüber hinaus wird sie Dekanatsreferentin in der Grafschaft Bentheim.

 

Für ihren bisherigen seelsorglichen Dienst sagen wir ihr schon heute herzlich Danke und wünschen ihr viel Vorfreude auf ihre neuen Aufgaben und natürlich Gottes Segen.

 

Die Verabschiedung fand im Rahmen des Pfarrfestes am 9. Juni 2024 statt.

 



Familienmessen und Kinderkirchen im Jahr 2024

Wir laden alle Familien herzlich zu unseren Kinderkirchen und Familienmessen in der Propstei St. Vitus ein.

 



Bischofsbrief zur Stadtpfarrei Meppen

Osnabrück, im Juni 2022

 

Liebe Schwestern und Brüder in den katholischen Kirchengemeinden der Stadt Meppen!

 

„Gott und den Menschen nahe.“ Unter diesem Leitwort sind wir in den vergangenen zwei Jahrzehnten unseren Weg im Bistum gegangen, auch durch die Höhen und Tiefen der letzten Jahre. Und wir sind weiterhin vielfach herausgefordert. Dabei soll es immer unser Ziel bleiben, die Botschaft des Evangeliums in die heutige Lebenswelt der Menschen und ihre existenzielle Situation zu übersetzen. Die Rahmenbedingungen dafür sind erheblich schwieriger geworden. Dennoch suchen wir auch unter diesen Bedingungen, einen zukunftsträchtigen Weg zu finden, der die (oft harten) Realitäten annimmt und zugleich das Ziel der Verkündigung des Evangeliums nicht aus den Augen verliert.

 

Deshalb machen wir uns heute auf verschiedenen Ebenen Gedanken um die Zukunftsfähigkeit unserer Kirche in Deutschland und vor Ort. In unserem Bistum haben wir vor etwa fünfzehn Jahren entschieden, die Seelsorgeeinheiten überschaubar zu halten im Gegensatz zu vielen anderen Diözesen, die zum Teil riesige Großpfarreien bilden. So gibt es bei uns zur Zeit 72 Einheiten, überwiegend als Pfarreiengemeinschaften, gebildet aus 208 Kirchengemeinden.

 

Schon damals – es war im Jahr 2008 – haben wir geplant, auf die Dauer in unseren Städten eine weitergehende Zusammenarbeit der Pfarreien und Gemeinden einzugehen, um noch mehr Zusammenarbeit und Innovation zu erzielen, nicht zuletzt für das Zusammenspiel mit der jeweiligen Kommune, mit der wir durch Kitas und soziale Einrichtungen in vielerlei Verbindungen stehen. Natürlich geht es auch darum, den stark reduzierten Personalressourcen gerecht zu werden, besonders im priesterlichen Dienst und in anderen Leitungsaufgaben.

 

Zu einer solchen Neuaufstellung der Kirchengemeinden möchte ich Sie für die Stadt Meppen ermutigen. Mit den verantwortlichen Hauptamtlichen und den gemeindlichen Gremien haben bereits Vorgespräche stattgefunden, die mir zeigen, dass es nun notwendig ist, den Fortgang der Überlegungen auf eine breitere Basis zu stellen, zumal bei den anstehenden Pfarrgemeinderats- und Kirchenvorstandswahlen in diesem Jahr klar sein muss, welche Richtung wir einschlagen wollen. Mir ist wichtig, zwischen der Rechtsform Pfarrei, die sich vor allem auf die Verwaltungsaspekte bezieht, und dem Leben in den Gemeinden vor Ort zu unterscheiden. Kirche lebt in den Familien, Gruppierungen, Vereinen, Verbänden, Chören, kirchlichen Einrichtungen und Initiativen der Gemeinden. Hier sollten wir alle möglichst viel Kreativität und Phantasie entwickeln, um ihnen ein einladendes, vielfältiges und lebendiges Gesicht zu geben. Jeder und jede von uns, wir alle prägen diesen „Pastoralen Raum“, in dem Kirchengemeinden mit Kitas, kirchlichen Schulen, Krankenhaus und vielen sozialen Einrichtungen die Menschen in ihren ganz unterschiedlichen Lebenssituationen erreichen, Gemeinschaft fördern und offen für alle Menschen sind.

 

Die ,Pfarrei‘ stellt hierfür den Rechtsrahmen zur Verfügung, innerhalb dessen alle Fragen bearbeitet werden, die mit Vermögen, Personal und Trägerschaften zu tun haben. Innerhalb der ,Pfarrei‘ kann und soll es weiterhin viele Gemeinden und Gemeinschaften mit viel Eigenstand geben, dabei denke ich an die Dörfer und Stadtteile. Aus meiner Sicht ist Meppen einer der Orte, wo es sinnvoll und möglich ist, einen solchen städtischen Pastoralen Raum anzustreben. Insgesamt leben hier in den drei Pfarreiengemeinschaften knapp 21.000 katholische Christen. Die drei Pfarreiengemeinschaften decken das Kommunalgebiet von Meppen ab und bilden in vielerlei Hinsicht einen gemeinsamen Sozial- und Pastoralraum, auch wenn es eine starke Identifikation der Menschen in ihren Dörfern und Stadtteilen gibt.

 

In den kommenden Jahren wird es für alle Pfarreien im Bistum nötig sein, die Personalentwicklung und die Gebäudeentwicklung mit einer pastoralen Profilbildung der Kirchengemeinden zusammenzudenken. Ich halte es für richtig, dies in Meppen für die ganze Stadt zusammen zu betrachten. Daher sollen die drei Pfarreiengemeinschaften zu einem Pastoralen Raum als Stadtpfarrei zusammengeführt werden, um die Kirche vor Ort zu unterstützen und zu fördern. Das wird nicht unmittelbar geschehen, sondern soll am Ende eines längeren gemeinsamen Planungsprozesses erfolgen. Die positiven Erfahrungen, die wir in Osnabrück, Bremen und Nordhorn gemacht haben, ermutigen noch einmal mehr zu diesem Weg.

 

Im Sinne einer „Kirche der Beteiligung“ sollen möglichst viele Menschen vor Ort die Bildung der neuen Stadtpfarrei mitgestalten. Das gilt auch wie bisher für die Pfarrgemeinderäte und die Kirchenvorstände. Im November werden sie neu gewählt zu solcher Beteiligung. Für die Klärung der offenen Fragen ist ein Zeitraum von bis zu drei Jahren vorgesehen.

 

Mir ist bewusst, dass der anstehende Prozess den beteiligten Haupt- und Ehrenamtlichen und auch Ihnen vor Ort viel Bereitschaft zu Veränderung, Kreativität und Engagement abverlangt. Ich sehe aber auch Chancen darin, wenn wir uns als Christen vergewissern, was wir realistisch mit den uns gegebenen Mitteln in dieser Welt gestalten können. Ich sehe in Meppen viele engagierte Menschen, lebendige Gemeinden und eine noch immer starke Ausstattung mit kirchlichen Einrichtungen, mit denen Sie vor Ort viel einbringen können. Gerade jetzt sollten wir diese zukunftsträchtige Aufgabe anpacken!

 

Noch einmal danke ich Ihnen allen für Ihren Einsatz und Ihre pastorale Leidenschaft!

 

Es grüßt Sie von Herzen

 

Dr. Franz-Josef Bode

 

 


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